Auch im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach II kam Rot-Weiß Oberhausen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.
Damit warten die Rot-Weißen seit mittlerweile sieben Spielen auf einen Sieg. Gelingen soll dies nun im Auswärtsspiel (Freitag, 19. April, 19.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) gegen die U23 des FC Schalke 04, an denen RWO mit einem Sieg vorbeiziehen könnte.
"Ich erwarte ein enges und umkämpftes Spiel gegen einen Gegner, der aktuell einen guten Lauf hat und die letzten vier Spiele gewinnen konnte. Wir werden aber versuchen, alles reinzuwerfen und endlich wieder dreifach zu punkten. Mit einem Sieg können wir an den Schalkern vorbeiziehen und das ist unser Ziel", sagt Mike Terranova, Oberhausens Trainer.
Dieser muss weiter auch Abwehrspieler Nico Klaß und Außenbahnspieler Marius Kleinsorge. Zudem wird auch Phil Sieben nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Mönchengladbach fehlen. Auch Michel Niemeyer wird die Partie verpassen.
Für die Gelsenkirchener war es bisher eine Saison mit vielen positiven, aber auch negativen Phasen. Die Saison startete mit nur einem Sieg aus den ersten fünf Ligaspielen durchwachsen. Darauf folgte eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage, in der man auch das Hinspiel gegen RWO mit 3:1 für sich entscheiden konnte.
Der Start ins Jahr 2024 war dann erneut eher holprig. Nur ein Sieg aus sieben Partien stand nach dem Jahreswechsel zu Buche. Seit der deutlichen 1:5-Pleite beim FC Wegberg-Beeck geht es bei den Jung-Knappen aber wieder aufwärts. Die Mannschaft von Jakob Fimpel holte zuletzt vier klare Siege in Folge und geht mit einer breiten Brust ins Duell mit RWO.
Rot-Weiß Oberhausen. Regionalliga-West-Negativrekord droht
Oberhausen spielt eine enttäuschende Saison und wird im Sommer einen Umbruch vollziehen. Warum der Oberhausener Umbruch? Ein Blick auf die Tabelle genügt. Fünf Spieltage vor Schluss rangiert RWO auf Platz zehn.
So schlecht wie noch nie in den letzten zwölf Regionalliga-West-Jahren. Bis dato war der schlechteste Tabellenplatz, ein neunter Rang, in der Spielzeit 2017/2018. Aktuell sind Stoppelkamp und Co. auf dem besten Wege diesen vereinsinternen Regionalliga-Negativrekord "zu toppen". Ein Sieg auf Schalke würde RWO von diesem unrühmlichen Rekord wieder etwas entfernen.